Straßkirchen. Mit dem Spatenstich haben Verantwortliche der Gemeinde, der ausführenden Firma sowie des Wasserzweckverbandes Straubing-Land als Auftraggeber am Montag die Arbeiten zur Erschließung des neuen BMW-Werkes in Straßkirchen durch die öffentliche Wasserversorgung begonnen. Bis Ende Juni sollen die Arbeiten zur Herstellung eines Bauwasseranschlusses für die notwendigen Baucontainer und die Bauarbeiten abgeschlossen werden können. Hierfür wird zunächst im Horizontalspülbohrverfahren eine neue Hauptwasserleitung DA 250 im Radweg entlang der Bundesstraße 8 von der Firma Krinner bis zum geplanten Baugelände des BMW-Werkes auf einer Länge von rd. 550 Meter verlegt. Am Leitungsende wird ein Übergabeschachtbauwerk errichtet. Ab Sommer/Herbst 2024 wird dann die eigentliche Erschließungsleitung für das BMW-Werk ab der Lindenstraße in Straßkirchen entlang der Bundesstraße 8 und weiter bis zum Ortsteil Stetten verlegt. Dadurch entsteht ein Ringschluss und das Wasser kann von zwei Seiten auf das Werksgelände eingespeist werden. Hierfür wird dann auch ein zweiter Übergabeschacht erstellt. Die Leitungen für den Bauwasseranschluss werden bereits so dimensioniert, dass sie später als Teil der großen Erschließungsleitung verwendet werden können.
Foto v. l.: Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter (Straßkirchen), Oberbauleiter Manfred Koller (Fa. Pro-Bau), Technischer Leiter Markus Obermeier, Geschäftsleiter Manfred Engl, Verbandsvorsitzender Alfons Neumaier, Wassermeister Thomas Pregler (alle Wasserzweckverband), Manuel Christl (Ing.Büro) und Polier Toni Blitz (Fa. Pro-Bau)